Wie funktioniert Protector4J?

Probleme der aktuellen Java-Code-Schutzlösung

Bevor wir verstehen, wie Protector4J funktioniert, lernen wir zunächst die Probleme kennen, die bei anderen Java-Code-Schutzlösungen bestehen.

Code-Verschleierung

Aufgrund der hohen Semantik des JVM-Bytecodes ist er sehr einfach zu analysieren und zu lesen. Durch dynamisches Debuggen kann die Ausführungslogik leicht analysiert werden, sodass Verschleierung keine zuverlässige Schutzlösung darstellt.

Für weitere Informationen siehe den Artikel: https://protector4j.com/articles/the-issues-of-code-obfuscation/

Klassendateiverschlüsselung

Aufgrund des Vorhandenseins eines JVM-Anhängemechanismus kann der gesamte sogenannte verschlüsselte Code, der nicht von der normalen JRE getrennt wurde, problemlos über Anhängetools abgerufen werden. Daher ist dies die ineffektivste Schutzlösung.

Für weitere Informationen siehe den Artikel: https://protector4j.com/articles/the-issues-of-class-encryption/

VMP-Schutz

Der Virtualisierungsschutz ist die sicherste Form des Codeschutzes, kann jedoch aufgrund seiner schwerwiegenden Auswirkungen auf die Leistung nur auf kritischen Code in einem Programm angewendet werden. Anderer Code bleibt weiterhin dem Risiko einer Offenlegung ausgesetzt. Indem der Cracker andere Teile des Codes ins Visier nimmt, kann er dennoch funktionale Informationen über den virtualisierten Code erhalten.

Bitte beachten Sie den Artikel für spezifische Details: https://protector4j.com/articles/the-issues-of-vm-protection/

AOT-Kompilierung

Die Konfiguration und Kompilierung der AOT-Kompilierung ist sehr schwierig und es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit eines Kompilierungsfehlers. Selbst wenn die Kompilierung erfolgreich ist, wird die Codelogik nur von der Bytecode-Darstellung in die Maschinencode-Darstellung umgewandelt, und ihre inhärente Logik existiert weiterhin ohne besonderen Schutz. Wenn man seinen Kompilierungs- und Ausführungsmechanismus versteht, kann lesbarer Code immer noch rückentwickelt werden.

Für weitere Informationen siehe den Artikel: https://protector4j.com/articles/the-issues-of-aot-protection/

Wie funktioniert Protector4J?

Wir haben ein privates Komprimierungspaketformat definiert: JARX

Um Java-Code zu schützen, haben wir ein privates komprimiertes Dokumentformat namens JARX erstellt und es in die JVM-Laufzeit integriert. Eine von Protector4J verarbeitete JAR-Datei wird in das JARX-Format umgewandelt.

Wir haben tiefe Anpassungen und Modifikationen am JVM vorgenommen

Durch eingehende Untersuchungen der JVM haben wir tiefgreifende Anpassungen und Modifikationen daran vorgenommen. Wir haben alle zusätzlichen Mechanismen entfernt und auf der binären Sicherheitsebene zahlreiche Absicherungen und Optimierungen vorgenommen. Dadurch wird verhindert, dass Cracker vorhandene Methoden zum Exportieren Ihrer Klasseninformationen verwenden. Wir glauben, dass die durch Protector4J geschützte verschlüsselte Anwendung mit der aktuellen Stärke ein hohes Maß an Sicherheit aufweist. Der Kampf zwischen Rissbildung und Antirissbildung ist jedoch immer eine ständige Verbesserung. Wir werden unsere Verschlüsselungs- und Schutzlösungen weiter verbessern, um die Sicherheit der Anwendung ständig zu verbessern.